Die lyrische Sopranistin wurde in Sofia geboren, der Hauptstadt eines Landes, welches -gemessen an seiner Größe - für seinen überaus reichhaltigen Sängernachwuchs bekannt ist.
Von frühester Jugend an genoss sie dort über das staatlich geförderte Kinderchorwesen auch eine sorgfältige musikalische Grundausbildung, die schließlich, nach ihren entsprechenden weiteren Studienerfolgen, in eine nachhaltige Förderung durch legendäre internationale Gesangsgrößen des Landes wie Raina Kabaiwanska und Anna Tomowa-Sintow mündete.
Mit Letzterer (als „Gräfin“) gemeinsam durfte sie in einer konzertanten Gala-Aufführung von Mozarts FIGARO denn auch noch selbst (als „Susanna“) auf der Bühne stehen.
Der wichtige Schritt über die Grenzen des Heimatlandes hinaus ergab sich 2005 durch ihre Aufnahme ins INTERNATIONALE OPERNSTUDIO des Opernhauses Zürich, wo sie zusätzlich zu den dort erarbeiteten Eigenproduktionen regelmäßig in kleineren Partien neben großen Kollegen wie Leo Nucci, Jonas Kaufmann u.a. auch im Repertoire des Großen Hauses eingesetzt wurde. Ferner engagierte sie auch das EUROPEAN OPERA CENTRE LIVERPOOL als „Prinzessin“ und „Fledermaus“ für eine Neuproduktion von Ravels „L’Enfant et les Sortilèges“ .
Erfolgreiche Teilnahmen bei internationalen Gesangswettbewerben schlossen sich an; von den zahlreichen dabei errungenen Preisen darf das „Doppel“ im „Alexander Girardi“-Wettbewerb Coburg als für sie besonders charakteristisch angesehen werden, wo ihr neben dem 2. Preis noch der „Sonderpreis für besondere Reife der ausdrucksmäßigen Gestaltung“ zuerkannt wurde. Diese Wettbewerbserfolge zogen Gastverpflichtungen – u.a. ans Stadttheater Augsburg – nach sich. Auch in die Schweiz - vor allem nach Basel – kehrte sie mehrfach zurück: als Konzert-Solistin für Dvořáks Requiem und „Les Nuits d’Été“ von Berlioz ebenso wie im Rahmen von Opern-Produktionen als „Verkaufte Braut“-Marie oder als „Pamina“, eine Partie, die (neben der „Tatjana“) im Laufe der Jahre immer mehr zu ihrer „signature role“ werden sollte.
2008 erhielt sie das Angebot, festes Mitglied im Musiktheater-Ensemble des in Hildesheim und Hannover neu formierten TfN (Theater für Niedersachsen) zu werden. Einerseits vom Publikum quasi spontan angenommen und geschätzt, bot sich ihr andererseits die (inzwischen selten gewordene) Möglichkeit, Schritt für Schritt über 12 Jahre hindurch ein stilistisch außerordentlich reichhaltiges Opernrepertoire aufzubauen, welches zentrale Partien ihres Stimmfaches im Bereich der deutschen, französischen und italienischen Oper umfasst.
Beispielhaft dafür seien erwähnt: für die französische Oper: Margarete (Gounod), Micaela (Bizet), Blanche (Poulenc);
für die italienische: die einschlägigen Partien in Mozarts da-Ponte Opern sowie Puccinis Mimi;
für die slawische: neben Smetanas „Marie“ auch dessen „Vendulka“ (Der Kuss); der Fuchs
(Janáček) und vor allem die Tatjana (Tschaikowsky).
Im Bereich der deutschen Oper reicht ihr Spektrum von den lyrischen Spielpartien wie Gretel (Humperdinck) oder Anna Reich (Nicolai) über Marzelline (Beethoven) bis zu der für sie zentralen „Pamina“.
Darüber hinaus ergaben sich mit der Zeit auch vorsichtige Erweiterungen in Richtung dramatischer Rollenprofile, wie sie etwa die aulidische Iphigenie (Gluck), Agathe (Weber) und die Gräfin von Parma (in Busonis „Doktor Faust“) darstellen.
Bedeutsam nicht zuletzt für solche Entwicklungen war die ihr an diesem Theater gebotene kontinuierliche Arbeit mit namhaften, erfahrenen und gleichzeitig höchst anspruchsvollen Musiktheater-Regisseuren, von denen vor allem Eike Gramss, Heinz Lukas-Kindermann, Hans-Peter Lehmann oder Uwe Schwarz zu nennen wären.
Diese sängerische Profilbeschreibung wäre freilich unvollständig ohne einen dezidierten Hinweis auf das vielfältige Feld des Konzert- und Liedgesanges: Neben den zentralen Sopranpartien innerhalb der klassischen Oratorien widmet sie sich dabei höchst erfolgreich auch seltener zu erlebenden Großprojekten, beispielsweise der Gretchengestalt in Robert Schumanns „Szenen aus Goethes Faust“ oder – gemeinsam mit einem Bariton-Partner - der vollständigen Aufführung der beiden umfangreichen Hugo-Wolf-Zyklen des „Italienischen“ und des „Spanischen Liederbuches“.
Von frühester Jugend an genoss sie dort über das staatlich geförderte Kinderchorwesen auch eine sorgfältige musikalische Grundausbildung, die schließlich, nach ihren entsprechenden weiteren Studienerfolgen, in eine nachhaltige Förderung durch legendäre internationale Gesangsgrößen des Landes wie Raina Kabaiwanska und Anna Tomowa-Sintow mündete.
Mit Letzterer (als „Gräfin“) gemeinsam durfte sie in einer konzertanten Gala-Aufführung von Mozarts FIGARO denn auch noch selbst (als „Susanna“) auf der Bühne stehen.
Der wichtige Schritt über die Grenzen des Heimatlandes hinaus ergab sich 2005 durch ihre Aufnahme ins INTERNATIONALE OPERNSTUDIO des Opernhauses Zürich, wo sie zusätzlich zu den dort erarbeiteten Eigenproduktionen regelmäßig in kleineren Partien neben großen Kollegen wie Leo Nucci, Jonas Kaufmann u.a. auch im Repertoire des Großen Hauses eingesetzt wurde. Ferner engagierte sie auch das EUROPEAN OPERA CENTRE LIVERPOOL als „Prinzessin“ und „Fledermaus“ für eine Neuproduktion von Ravels „L’Enfant et les Sortilèges“ .
Erfolgreiche Teilnahmen bei internationalen Gesangswettbewerben schlossen sich an; von den zahlreichen dabei errungenen Preisen darf das „Doppel“ im „Alexander Girardi“-Wettbewerb Coburg als für sie besonders charakteristisch angesehen werden, wo ihr neben dem 2. Preis noch der „Sonderpreis für besondere Reife der ausdrucksmäßigen Gestaltung“ zuerkannt wurde. Diese Wettbewerbserfolge zogen Gastverpflichtungen – u.a. ans Stadttheater Augsburg – nach sich. Auch in die Schweiz - vor allem nach Basel – kehrte sie mehrfach zurück: als Konzert-Solistin für Dvořáks Requiem und „Les Nuits d’Été“ von Berlioz ebenso wie im Rahmen von Opern-Produktionen als „Verkaufte Braut“-Marie oder als „Pamina“, eine Partie, die (neben der „Tatjana“) im Laufe der Jahre immer mehr zu ihrer „signature role“ werden sollte.
2008 erhielt sie das Angebot, festes Mitglied im Musiktheater-Ensemble des in Hildesheim und Hannover neu formierten TfN (Theater für Niedersachsen) zu werden. Einerseits vom Publikum quasi spontan angenommen und geschätzt, bot sich ihr andererseits die (inzwischen selten gewordene) Möglichkeit, Schritt für Schritt über 12 Jahre hindurch ein stilistisch außerordentlich reichhaltiges Opernrepertoire aufzubauen, welches zentrale Partien ihres Stimmfaches im Bereich der deutschen, französischen und italienischen Oper umfasst.
Beispielhaft dafür seien erwähnt: für die französische Oper: Margarete (Gounod), Micaela (Bizet), Blanche (Poulenc);
für die italienische: die einschlägigen Partien in Mozarts da-Ponte Opern sowie Puccinis Mimi;
für die slawische: neben Smetanas „Marie“ auch dessen „Vendulka“ (Der Kuss); der Fuchs
(Janáček) und vor allem die Tatjana (Tschaikowsky).
Im Bereich der deutschen Oper reicht ihr Spektrum von den lyrischen Spielpartien wie Gretel (Humperdinck) oder Anna Reich (Nicolai) über Marzelline (Beethoven) bis zu der für sie zentralen „Pamina“.
Darüber hinaus ergaben sich mit der Zeit auch vorsichtige Erweiterungen in Richtung dramatischer Rollenprofile, wie sie etwa die aulidische Iphigenie (Gluck), Agathe (Weber) und die Gräfin von Parma (in Busonis „Doktor Faust“) darstellen.
Bedeutsam nicht zuletzt für solche Entwicklungen war die ihr an diesem Theater gebotene kontinuierliche Arbeit mit namhaften, erfahrenen und gleichzeitig höchst anspruchsvollen Musiktheater-Regisseuren, von denen vor allem Eike Gramss, Heinz Lukas-Kindermann, Hans-Peter Lehmann oder Uwe Schwarz zu nennen wären.
Diese sängerische Profilbeschreibung wäre freilich unvollständig ohne einen dezidierten Hinweis auf das vielfältige Feld des Konzert- und Liedgesanges: Neben den zentralen Sopranpartien innerhalb der klassischen Oratorien widmet sie sich dabei höchst erfolgreich auch seltener zu erlebenden Großprojekten, beispielsweise der Gretchengestalt in Robert Schumanns „Szenen aus Goethes Faust“ oder – gemeinsam mit einem Bariton-Partner - der vollständigen Aufführung der beiden umfangreichen Hugo-Wolf-Zyklen des „Italienischen“ und des „Spanischen Liederbuches“.