
Antonia Radneva verleiht der Grafin mit ihrem ausdruckssicheren Sopran Seele.
Le Nozze die Figaro
HiAZ, 17. 9. 2018
Die bewegend singende und gestaltende Antonia Radneva war eine lyrisch-besinnliche Agathe in perfekt stimmlichem Einklang mit Konstantinos Klironomos.
Der Freischütz
Die Harke, 16. 11. 2017
Hier war man dankbar über den Auftritt von Antonia Radneva als Herzogin, ein Lichtblick in der männerlastigen Oper, die endlich etwas lyrischere Passagen hören ließ. Dabei imponierte sie durch Höhen- und Intonationssicherheit ihres klaren Soprans.
Faust von Busoni
Der Opernfreund, 26. 4. 2017
Antonia Radneva ließ die Ängstlichkeit und Nachdenklichkeit der Blanche glaubhaft deutlich werden; ihren klaren Sopran führte sie intonationsrein durch alle Lagen.
Gespräche der Karmeliterinnen
Der Opernfreund 28. 4. 2015
Antonia Radneva ist eine überzeugende Blanche. Ihr Sopran hat die rechte Leuchtkraft, um die von Paniktatacken und Daseinsangst heimgesuchte Tochter des Marquis de la Force glaubhaft darzustellen. Ihre Überwindung der Angst am Ende der Oper ist anrührend und ergreifend.
Gespräche der Karmeliterinnen
Das Opernglas 5/2015
Antonia Radneva wusste mit ihrem schlanken Sopran durchweg zu gefallen.
Die todtraurige Arie „Ach, ich fühl’s“ gestaltete sie anrührend; dabei wurde Paminas Leiden überdeutlich, als sie zu der Frage „Fühlst du nicht der Liebe Sehnen?“ Tamino direkt durchschüttelte.
Die Zauberflöte
Der Opernfreund 13. 9. 2014
Antonia Radneva besticht durch ihre Natürlichkeit. Sie kann mit wunderbarem Humor singen, zürnen, kann schnippisch und zänkisch sein. Und unendlich tröstend wird bei ihr das Ende von „Wir haben beide lange zeit geschwiegen“. Aber bei ihr wirkt eben nichts kalkuliert, keine Betonung aufgesetzt. Vielmehr trifft sie immer genau die Stimmung der Komposition.
Italienisches Liederbuch
Hildesheimer Allgemeine Zeitung (HiAZ), 26. 2. 2013
Bewundernswert weiß Antonia Radneva jetzt die Starke Frau zu geben, so wie sie anrührend das Mädchen spielte. Ihr Klangschöner Sopran zeigte dabei große Differenzierung und lyrische Wärme.
Eugen Onegin
Goslarsche Zeitung , 23. 1. 2013
Mit abgerundetem, in den Höhen wahrlich schön aufblühendem Sopran gefiel Antonia Radneva als
schwärmerische und später standhafte Tatjana.
Eugen Onegin
Der Opernfreund, 20. 10. 2012

Sie verleiht der von Krankheit gezeichneten Figur die nötigen zurückhaltenden, ja mitunter scheuen Züge. Radneva trägt die lyrischen Momente in ihrem kurzen Liebesglück auf Händen. Doch vor allem trifft sie Mimis leises Leiden bis ins Mark. Die oft schwermütigen Themen, die Todesahnungen, die Ausdrucksstarken Liebesbeweisen, die nochmals komprimiert im letzten Akt auftauchen, enthüllt die Sopranistin kongenial. Die Sängerin berührt in jeder Szene durch ihre großartige Stimme, die selbst in lautstarken Abschnitten die rollenspezifische Feinheit behält.
La Bohème
HiAZ, 30. 10. 2012
Wesentlich getragen wurde die Oper darüber hinaus vor allem von den Frauenstimmen. Besonders Antonia Radneva in der Rolle der Vendulka begeisterte sowohl stimmlich als auch schauspielerisch. Im Wechselspiel mit ihrem Partner... Lukas war ihre sensible, verletzliche und aufopfernd liebende Vendulka geradezu anrührend. Innigen Ausdruck verlieh sie insbesondere den Wiegenliedern für das (fremde) Kind.
Der Kuss
Das Orchester, Juni 2011
La Bohème
HiAZ, 30. 10. 2012
Wesentlich getragen wurde die Oper darüber hinaus vor allem von den Frauenstimmen. Besonders Antonia Radneva in der Rolle der Vendulka begeisterte sowohl stimmlich als auch schauspielerisch. Im Wechselspiel mit ihrem Partner... Lukas war ihre sensible, verletzliche und aufopfernd liebende Vendulka geradezu anrührend. Innigen Ausdruck verlieh sie insbesondere den Wiegenliedern für das (fremde) Kind.
Der Kuss
Das Orchester, Juni 2011
Radneva und Sharp erfüllten vorbildlich den hohen Anspruch Wolfs zur genauen Ausdeutung des Textes. Antonia Radneva beherrscht dabei mühelos und bewundernswert die Spanne von ätherisch bis kokett, von Verzweiflung bis Rachsucht - und ihre berückende Interpretation von „Bedeckt mich mit Blumen“ scheint nicht mehr von dieser Welt zu sein.
Spanisches Liederbuch
HiAZ ,16.11.2010
In Franz Liszts „Oh, quand je dors“ zieht Radneva gewaltig ausdrucksstark, dramatisch und geladen ihre Register, schillernd wie differenziert... Sie legt in das Liszt-Werk wie auch in Robert Schumanns „Ach neige, du Schmerzenreiche“ (aus „Szenen aus Goethes „Faust“) alle pailletten ihres Könnens. So kann die wandlungsstarke Künstlerin ihren Ambitus in allen dynamischen Abstufungen grandios ausschöpfen, geschmeidig in der Höhe wie Tiefe, kraftvoll, klar bis gehaucht. Ihre Darbietungen ergreifen und bezaubern gleichwohl. Hier passen Wort und Ton, egal in welcher (Ton)Sprache. Bei Radneva gewinnt man immer wieder aufs Neue den Eindruck, sie schaffe es, in jede Sprache so tief einzutauchen, als sei sie ihre Muttersprache. Auch Sergej Rachmaninoffs „Zdes horoscho“ erstrahlt so in hellem Glanz und inniger Wärme...
Ein passendes Ambiente, zwei Interpreten (F. Seitzer - Klavier), die glänzend professionell, feinsinnig und stets wandlungsfähig in ihre Partien eintauchen und gemeinsam in ihnen aufgehen. Auch als sie die beiden Zugaben präsentieren... ein locker-flockig vorgetragenes „Schlechtes Wetter“ von R. Strauss... und Bach/Gounods „Ave Maria“... übrigens wie man es selten so zart, fein und frisch hören kann.
Liederabend „Ave Maria vor der Bernwardtür“
HiAZ, 1 .6. 2010
Spanisches Liederbuch
HiAZ ,16.11.2010
In Franz Liszts „Oh, quand je dors“ zieht Radneva gewaltig ausdrucksstark, dramatisch und geladen ihre Register, schillernd wie differenziert... Sie legt in das Liszt-Werk wie auch in Robert Schumanns „Ach neige, du Schmerzenreiche“ (aus „Szenen aus Goethes „Faust“) alle pailletten ihres Könnens. So kann die wandlungsstarke Künstlerin ihren Ambitus in allen dynamischen Abstufungen grandios ausschöpfen, geschmeidig in der Höhe wie Tiefe, kraftvoll, klar bis gehaucht. Ihre Darbietungen ergreifen und bezaubern gleichwohl. Hier passen Wort und Ton, egal in welcher (Ton)Sprache. Bei Radneva gewinnt man immer wieder aufs Neue den Eindruck, sie schaffe es, in jede Sprache so tief einzutauchen, als sei sie ihre Muttersprache. Auch Sergej Rachmaninoffs „Zdes horoscho“ erstrahlt so in hellem Glanz und inniger Wärme...
Ein passendes Ambiente, zwei Interpreten (F. Seitzer - Klavier), die glänzend professionell, feinsinnig und stets wandlungsfähig in ihre Partien eintauchen und gemeinsam in ihnen aufgehen. Auch als sie die beiden Zugaben präsentieren... ein locker-flockig vorgetragenes „Schlechtes Wetter“ von R. Strauss... und Bach/Gounods „Ave Maria“... übrigens wie man es selten so zart, fein und frisch hören kann.
Liederabend „Ave Maria vor der Bernwardtür“
HiAZ, 1 .6. 2010