Antonia Radneva
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Antonia Radneva besticht durch ihre Natürlichkeit. Sie kann mit wunderbarem Humor singen, zürnen, kann schnippisch und zänkisch sein. Und unendlich tröstend wird  bei ihr das Ende von „Wir haben beide lange zeit geschwiegen“. Aber bei ihr wirkt eben nichts kalkuliert, keine Betonung aufgesetzt. Vielmehr trifft sie immer genau die Stimmung der Komposition.

Italienisches Liederbuch
Hildesheimer Allgemeine Zeitung (HiAZ), 26. 2. 2013

Bewundernswert weiß Antonia Radneva jetzt  die Starke Frau zu geben, so wie sie anrührend das Mädchen spielte. Ihr Klangschöner Sopran zeigte dabei große Differenzierung und lyrische Wärme.

Eugen Onegin
Goslarsche Zeitung , 23. 1. 2013

Mit abgerundetem, in den Höhen wahrlich schön aufblühendem Sopran gefiel Antonia Radneva als
schwärmerische und später standhafte Tatjana.

Eugen Onegin
Der Opernfreund, 20. 10. 2012


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Sie verleiht der von Krankheit gezeichneten Figur die nötigen zurückhaltenden, ja mitunter scheuen Züge. Radneva trägt die lyrischen Momente in ihrem kurzen Liebesglück auf Händen. Doch vor allem trifft sie Mimis leises Leiden bis ins Mark. Die oft schwermütigen Themen, die Todesahnungen, die Ausdrucksstarken Liebesbeweisen, die nochmals komprimiert im letzten Akt auftauchen, enthüllt die Sopranistin kongenial. Die Sängerin berührt in jeder Szene durch ihre großartige Stimme, die selbst in lautstarken Abschnitten die rollenspezifische Feinheit behält.

La Bohème
HiAZ, 30. 10. 2012

Wesentlich getragen wurde die Oper darüber hinaus vor allem von den Frauenstimmen. Besonders Antonia Radneva in der Rolle der Vendulka begeisterte sowohl stimmlich als auch schauspielerisch. Im Wechselspiel mit ihrem Partner... Lukas war ihre sensible, verletzliche und aufopfernd liebende Vendulka geradezu anrührend. Innigen Ausdruck verlieh sie insbesondere den Wiegenliedern für das (fremde) Kind.

Der Kuss
Das Orchester, Juni 2011



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Radneva und Sharp erfüllten vorbildlich den hohen Anspruch Wolfs zur genauen Ausdeutung des Textes.  Antonia Radneva beherrscht dabei mühelos und bewundernswert die Spanne von ätherisch bis kokett, von Verzweiflung bis Rachsucht - und ihre berückende Interpretation von „Bedeckt mich mit Blumen“ scheint nicht mehr von dieser Welt zu sein.

Spanisches Liederbuch
HiAZ ,16.11.2010

In Franz Liszts „Oh, quand je dors“ zieht Radneva gewaltig ausdrucksstark, dramatisch und geladen ihre Register, schillernd wie differenziert... Sie legt in das Liszt-Werk wie auch in Robert Schumanns „Ach neige, du Schmerzenreiche“ (aus „Szenen aus Goethes „Faust“) alle pailletten ihres Könnens. So kann die wandlungsstarke Künstlerin ihren Ambitus in allen dynamischen Abstufungen grandios ausschöpfen, geschmeidig in der Höhe wie Tiefe, kraftvoll, klar bis gehaucht. Ihre Darbietungen ergreifen und bezaubern gleichwohl. Hier passen Wort und Ton, egal in welcher (Ton)Sprache. Bei Radneva gewinnt man immer wieder aufs Neue den Eindruck, sie schaffe es, in jede Sprache so tief einzutauchen, als sei sie ihre Muttersprache. Auch Sergej Rachmaninoffs „Zdes horoscho“ erstrahlt so in hellem Glanz und inniger Wärme...
Ein passendes Ambiente, zwei Interpreten (F. Seitzer - Klavier), die glänzend professionell, feinsinnig und stets wandlungsfähig in ihre Partien eintauchen und gemeinsam in ihnen aufgehen. Auch als sie die beiden Zugaben präsentieren... ein locker-flockig vorgetragenes „Schlechtes Wetter“ von R. Strauss... und Bach/Gounods „Ave Maria“... übrigens wie man es selten so zart, fein und frisch hören kann.

 

Liederabend „Ave Maria vor der Bernwardtür“

HiAZ, 1 .6. 2010